Praxis Dr. Weith & Dr. Schmidt-Wolf

Unsere Therapien und Leistungen

Therapiemethoden in unserer Praxis

Was ist ein Aderlass?

Der Aderlass nach Hildegard von Bingen ist ein spezielles, entgiftendes Verfahren und wurde durch die Seherin und Heilerin Hildegard von Bingen (1098 – 1179) in Büchern beschrieben.

Es handelt sich dabei um ein bluthygienisches Verfahren zur Entgiftung, Immunstimulierung und Regulierung der Körperfunktionen. Bei diesem Aderlass wird nur das unreine (schlackenreiche) Blut entzogen. Das reine Blut bleibt dem Körper erhalten.

Damit all dies auch erreicht werden kann, gab Hildegard ganz genaue Kriterien zur richtigen Durchführung des Aderlasses bekannt. Danach eignen sich nur die ersten sechs Tage nach Vollmond für diese Therapie.

Wie läuft ein Aderlass ab?

Je nach Erkrankung werden 80 – 200 ml Blut entnommen. Zur Vor- und Nachbereitung des Aderlasses müssen eine Besonderheiten in Bezug auf die Ernährung die körperliche Belastung eingehalten werden. Bitte beachten Sie, dass Sie zum Termin absolut NÜCHTERN erscheinen müssen !

Bei welchen Erkrankungen ist ein Aderlass hilfreich?

Der Hildegard-Aderlass erzielt eine sanfte, aber tiefgreifende Umstimmung. Er eignet sich als therapeutische Maßnahme

  • bei Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises und Gicht
  • bei Durchblutungsstörungen
  • bei Hauterkrankungen (Akne, Neurodermitis)
  • bei hohem Blutdruck
  • bei Fettstoffwechselstörung (zu hohes Cholesterin und andere Blutfette)
  • bei Eisenüberladung und erhöhtem Hämoglobin im Blut
  • zur Vorbeugung von Herzinfarkten und Schlaganfällen
  • bei klimakterischen Beschwerden
  • bei Schilddrüsenerkrankungen
  • nach allen Operationen, Narkosen und Kontrastmitteluntersuchungen
  • und vielen anderen Krankheitszuständen

Bei Schwangeren, Kindern und Jugendlichen, bei sehr alten Menschen sowie bei bestehender Blutarmut wird kein Aderlass vorgenommen.

Wie oft sollte ein Aderlass durchführt werden?

Das hängt von der Erkrankung ab und dem Schlackengehalt des entnommenen Blutes ab. Bei manchen Krankheitszuständen ist ein jährlicher Abstand ausreichend, in besonderen Fällen wird der Aderlass alle zwei bis vier Monate durchgeführt.

Diese wurzeln in dem über 2000 Jahre alten Erfahrungsschatz chinesischer Ärzte. Erstmalig wurden ca. 300 v.Chr. die Weisheiten dieser Heilkunst dokumentiert.
Heute bereichert die Akupunktur über alle kulturellen Grenzen hinweg die Heilungsmöglichkeiten auch der „westlichen Medizin“.

Akupunkturexperten und Weltgesundheitsorganisation WHO empfehlen die Akupunktur-Therapie bei über 40 Krankheiten.

Besonders erfolgreich zum Einsatz kommt diese Heilmethode der Akupunktur bei gestörten, jedoch nicht bei „zerstörten“ Funktionen des Körpers oder seiner Organe.
Beispiele für erfolgreiche Anwendungsgebiete sind neben Allergien, Asthma, Blasenentzündung, Menstruationsbeschwerden, Schlafstörungen eine Vielfalt von chronischen Schmerzen und besonders Migräne.

Eine Akupunktursitzung dauert in der Regel 20-40 Minuten; eine Behandlungsserie umfasst 6-20 Sitzungen, selten auch mehr. Neben dem Setzen von Nadeln kann, besonders bei chronischen Beschwerden, eine ausführliche chinesische Anamnese, Zungen- und Pulsdiagnostik nützlich sein. Zusätzlich werden häufig die chinesische Moxa- (Wärme) und Schröpfkopf- oder die chinesische Kräutertherapie eingesetzt.

Durch die TCM-Behandlung wird der gestörte Energiefluss Qi (sprich Tschi) im Körper richtig gelenkt und die innere Harmonie wieder hergestellt. So können beispielsweise chronische Schmerzen, die im chinesischen Sinn Qi-Blockaden sind, durch das normale Fließen des Qi verschwinden.

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen fördert die Akupunktur über immunologische Mechanismen(Zytokine u.a. Faktoren) die Regeneration funktionell geschädigter Gewebe. Gehirnzellen produzieren nach der Akupunkturbehandlung psychisch ausgleichende, schmerzlindernde und entzündungshemmende Hormone (Endorphine u.a.).

Die Akupunktur ist bei sachgemäßer Anwendung praktisch nebenwirkungsfrei.

Was ist Bioresonanz?

Die Bioresonanzmethode kann sowohl im Rahmen der Diagnosestellung als auch als Therapie (BRT) angewendet werden. Die Methode wurde in den 1920iger Jahren entwickelt. Der Begriff leitet sich von Bio = „natürlich“ und Resonanz = „Mitschwingen“ ab.

Sie ist ein ganzheitliches Regulationsverfahren, bei dem man sich Frequenzen bzw. Schwingungsmuster zu Nutze macht. Unser Körper, ja jede Zelle im Körper, besitzt ein eigenes Schwingungsmuster. Schwingungsmuster gesunder Zellen unterscheiden sich vom Schwingungsmuster kranker Zellen. Dadurch ist es möglich, Krankheitsherde aufzuspüren. Im Rahmen der BRT werden dem Körper bestimmte Frequenzen zugeführt, wodurch die Eigenregulation des Körpers angestoßen wird. Resonanz tritt dann ein, wenn gleiche Schwingungsfähigkeiten aufeinandertreffen, wenn also fehlerhafte Schwingungsmuster reguliert wurden.

Bei welchen Erkrankungen kann man die Bioresonanzmethode anwenden?

Nachdem jede Erkrankung die Schwingungs-eigenschaften der Zellen beeinflusst, kann die BRT praktisch bei jeder Erkrankung eingesetzt werden. Es gibt aber besonders geeignete Krankheitsbilder, bei denen sich die BRT immer wieder bewährt hat:

  • Allergien, z.B. Nahrungsmittel, Pollen, etc
  • Hauterkrankungen, z.B. Neurodermitis, Akne, etc
  • Infektanfälligkeit, z.B. wiederkehrende Nasennebenhöhlenentzündungen, Blasenentzündungen, etc
  • wiederkehrende oder chronische Schmerzen, z.B. Migräne, Fibromyalgie, etc
  • Probleme nach häufigen Medikamenteneinnahmen, z.B. Antibiotika, Schmerzmittel, etc
  • Probleme nach Operationen, z.B. im Narbenbereich oder zurückbleibende Erschöpfungen
  • Unterstützung von Ausleitungsverfahren, z.B. Schwermetalle (Amalgam), etc
  • Verdauungsstörungen, z.B. Durchfälle

Gibt es Nebenwirkungen?

Es gibt keine Nebenwirkungen. Aus diesem Grund ist die Therapie gerade auch für Kinder geeignet.

Wie läuft eine Bioresonanztherapie ab?

Die Schwingungsenergie des Patienten wird über eine Elektrode von der Haut des Patienten abgeleitet. Diese Information wird dem Bioresonanzgerät zugeleitet, die krankhaften Schwingungen werden elektronisch invertiert, d.h. durch eine elektronische

Spiegelschaltung in ihr exaktes Spiegelbild umgewandelt. Nach dem allgemein gültigen physikalischen Gesetz kommt es bei Gegenüberstellung einer Welle mit ihrem exakten Spiegelbild zur Auslöschung einer Welle. Über diesen Mechanismus werden krankhafte Schwingungsmuster vermindert und bestenfalls „gelöscht“.

Wie häufig muss die BRT angewandt werden?

Die BRT kann bei akuten Erkrankungen kurzzeitig eingesetzt werden (z.B. akute Pollenentlastung) oder bei chronischen Beschwerden. Akute Erkrankungen werden durchschnittlich drei bis fünf Mal behandelt, chronische entsprechend öfter. Bei ausgeprägten Nahrungsmittelallergien kann eine Behandlungsdauer von mehreren Wochen notwendig werden. Eine Behandlungseinheit dauert je nach Behandlungsanlass 15 – 45 min. Sie kann mehrfach in der Woche Anwendung finden, es sollte jedoch immer ein Tag Pause dazwischenliegen.

Blutegeltherapie

Die medizinische Verwendung von Blutegeln hat eine lange Tradition. Bereits die alten Ägypter der Pharaonenzeit kannten die heilende Wirkung der Egel. Mit den Analysemethoden der modernen Medizin konnten die Wirkstoffe, die der Blutegel beim Saugen abgibt, als entscheidendes Therapieprinzip identifiziert werden.

Der Blutegel ist eine einzigartige biologische Apotheke mit einer Reihe von Wirkstoffen, die auch in Arzneimitteln der Schulmedizin zum Einsatz kommen. Diese Wirkstoffe helfen bei einer Vielzahl von Erkrankungen mit Durchblutungsstörungen (z.B. Krampfadern) oder schmerzhaften Entzündungen in den Gelenken oder im Rückenbereich.

Indikationen:

  • Akute u. chron. Gelenkschmerzen (Kniegelenks-, Daumensattelgelenks-Arthrose)
  • Krampfadern / Besenreiser / Unterschenkelgeschwüre
  • Sehnen- und Sehnenscheiden-Entzündungen (z.B. Tennisellenbogen, Golfarm)
  • Bluthochdruck (als unterstützende Behandlung)
  • Rheumatische Erkrankungen / Wirbelsäulen- und Kreuzbeinsyndromen
  • Mittelohrentzündung / Tinnitus / Schwindel

Die Behandlung dauert meist zwischen 60-90 Minuten. Der Egel wird an der zu behandelnden Stelle angesetzt und saugt sich fest. Der Vorgang ist weitgehend schmerzfrei, mit einem kleinen Stich vergleichbar. Im Verlauf leitet der Egel seine Wirkstoffe beim Saugen in das Gewebe ein und fällt anschließend von alleine ab. Die kleine Bisswunde kann 12-24 Stunden nachbluten und muss mit gut saugfähigem Verbandsmaterial wiederholt abgedeckt werden. Leichte Schwellung und Juckreiz an der Bissstelle kann entstehen. Kühlung und körperliche Ruhe für 1-2 Tage ist angezeigt.

Die Behandlung sollte vormittags durchgeführt werden, gerne stellen wir auch eine Arbeitsunfähigkeits-Bescheinigung aus.

Bitte vor der Behandlung keine parfümierten Cremes oder Seifen anwenden!

Nicht durchgeführt werden sollte die Blutegelbehandlung bei Einnahme von „Blutverdünnern“ (ASS, orale Antikoagulantien), Blutarmut, Immundefekten mit erhöhtem Infektionsrisiko, arterielle Durchblutungsstörungen wie pAVK, bei schlecht eingestelltem Diabetes mellitus.

Was ist eine Darmsanierung?

Unter einer Darmsanierung versteht man die Wiederherstellung einer gesunden Darmflora. Im menschlichen befinden sich ca. 1 kg Bakterien, die uns bei der Aufspaltung der Nahrungsmittel helfen, aber insbesondere auch eine Schlüsselposition für die Vermittlung einer effektiven Immunreaktion spielen. Ist die Darmflora gestört, können Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Darmerkrankungen mit Durchfällen, Gewichtsprobleme, Infektanfälligkeit und vieles mehr resultieren.

Wann ist eine Darmsanierung nötig?

Nach einer oder mehreren antibiotischen Therapien, bei chronischen Vergiftungen, starken Medikamenten wie z.B. Zytostatika, Fehl- oder Mangelernährung sowie bei oder nach Magen-Darm-Entzündungen oder -Infektionen treten Störungen der Darmflora auf. Die Darmflora ist für ein intaktes und funktionierendes Immunsystem von zentraler Bedeutung. Insbesondere bei Hauterkrankungen muss immer die Darmflora saniert werden.

Wie läuft eine Darmsanierung ab?

Vor einer Darmsanierung sollte eine ausführliche Stuhluntersuchung erfolgen. Je nach Ergebnis müssen bestimmte sogenannte Probiotika eingenommen werden, darunter versteht man im Darm ansässige Bakterienkulturen. Eine Darmsanierung kann selbständig zu Hause durchgeführt werden. Die probiotischen Kulturen werden täglich eingenommen, manchmal ist im Vorfeld eine Pilzbehandlung erforderlich. Eine Darmsanierung dauert 4 – 6 Wochen.

Was ist eine Eigenblut-Therapie?

Bei einer Eigenbluttherapie wird Blut aus der Vene oder aus einem Kapillargefäß (aus der Fingerkuppe) entnommen und dem Körper wieder zugeführt. Dies kann in Form von Tropfen in aufsteigender Potenzierung oder in Form von Spritzen in ansteigender Konzentration durchgeführt werden. Das Blut kann unverändert zurückgegeben werden oder mit einem homöopathischen Arzneimittel versetzt werden. Dieses Verfahren ist völlig ungefährlich.

Bei welchen Erkrankungen hilft eine Eigenblut-Therapie?

  • Hauterkrankungen (Ekzeme, Neurodermitits, etc)
  • Allergien, Heuschnupfen, Asthma
  • Infektanfälligkeit
  • begleitend bei Ausleitungsverfahren, etc.

Wie häufig muss eine Eigenblut-Therapie verabreicht werden?

Das hängt vom Krankheitsbild und von der Schwere der Symptome ab. Spritzen werden in der Regel einmal pro Woche verabreicht (ca. 4 – 5 mal), die Tropfen werden täglich eingenommen.

Ist eine Eigenblut-Therapie gefährlich?

Die Eigenbluttherapie ist völlig harmlos. Wird sie in Verbindung mit homöopathischen Arzneimitteln gemacht, kann es lediglich möglicherweise zu einer sogenannten Erstreaktion kommen, die aber ungefährlich ist.

Nach Hildegard ist Heilung ein ganzheitlicher Prozess, der auf mehreren Ebenen gleichzeitig verläuft: Körper, Seele, Kosmos und Schöpfung.

Das, was heilt ist bereits im Menschen selber und auch als Heilkraft in der Natur verborgen.

Mehr als viele moderne Mediziner trifft Hildegard mit ihren Vorstellungen von Gesundheit und Krankheit den Nerv unserer Zeit. Falsche Lebensweise, Fehlernährung und der Verlust seelischer Werte kann durch eine High-Tech-Medizin nicht kuriert werden.

Für Hildegard ist der Mensch von Natur aus gesund, die kann er durch seine Ernährung und seinen Lebensstil diese Gesundheit beeinflussen, erhalten oder zerstören.
Sie postuliert: „ Eure Heilmittel sollen eure Nahrungsmittel sein!“ und hält zu regelmäßigem Entgiften des Körpers an durch Fasten und Aderlässe.

Mit dem „Hildegardischen Aderlass“ wird eine Selbstreinigung des Blutes, eine Harmonisierung des Hormonsystems und ein Eliminieren von sog. „Schwarzgalle“ (die zur Melancholie durch Übersäuerung führt) erreicht.

Der Aderlass wird 2-4x jährlich bis zu einer Menge von 150ml abgenommen und dies unter genauer Berücksichtigung des Mondzyklus. Er vermindert durch die Eliminierung krankhafter Stoffe Bluthochdruck, Herzinfarkt- und Schlaganfall-Risiko sowie Migräne und Entzündungsbereitschaft der Gewebe und Gelenke. Er gilt als allgemeine Krankheits-Vorbeugung, steigert Vitalität, Leistungsfähigkeit und Schlaf.

Die Termine finden Sie unter Aktuelles auf der Startseite.

Je nach Beschwerdebild und zugrundeliegender Erkrankung führen wir in unserer Praxis Infusionen und Injektionen durch, z.B.

  • hochdosiertes Vitamin C und andere Vitaminen
  • Mineralstoffe (z.B. Selen, Zink)
  • Gingko
  • Johanniskraut
  • Infusiontherapie nach Landenberger
  • u.a.

Was versteht man unter „klassischer Homöopathie?

Die Klassische Homöopathie stellt eine gezielte Arzneibehandlung dar, bei der große Sorgfalt darauf verwendet wird, für das individuelle Krankheitsgeschehen das genau passende Arzneimittel zu finden. Sie stellt eine eigenständige, in sich geschlossene Heilmethode dar, bei der nach feststehenden Regeln Arzneimittel zur Behandlung von Krankheiten angewendet werden.

Der Begriff Homöopathie leitet sich von den altgriechischen Wörtern „homoios“ = ähnlich und „pathos“ = Leiden ab. In dieser Bezeichnung ist das Grundprinzip der homöopathischen Behandlung ausgedrückt: „Ähnliches möge durch Ähnliches geheilt werden“ (similia similibus curentur). Diese gesetzmäßige Anwendung von Arzneien nach dem Ähnlichkeitsprinzip wurde vom deutschen Arzt Dr. Samuel Hahnemann (1755 – 1843) entdeckt und formuliert. Dieses Prinzip fand seither in einer überwältigenden Zahl von Heilungen seine Bestätigung, weshalb die Homöopathie trotz erbitterter Widerstände überdauert.

Für die Arzneimittelwahl werden in der Homöopathie die Symptome der Arzneimittel verwendet, die durch Arzneimittelprüfung am Gesunden, durch die Toxikologie und durch klinische Beobachtung gefunden wurden und die in der homöopathischen Literatur veröffentlicht sind. Verordnet wird aufgrund der Beobachtung, dass Substanzen, die beim gesunden Menschen bestimmte Krankheitsbilder hervorrufen, ähnliche Krankheitsbilder an kranken Menschen heilen können.

Dem Patienten wird die am besten passende Arznei in individueller Dosierung gegeben.

Ziel homöopathischer Behandlung ist nicht nur das Verschwinden von Symptomen, sondern vor allem die vollständige und dauerhafte Genesung des Menschen. Dies geschieht durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte, durch die Stimulation des Immunsystems und die Verbesserung des energetischen Niveaus.

Was ist Neurofeedback ?

Das Neurofeedback ist eine Form des Biofeedbacks, wobei Gehirnstromkurven (EEG-Wellen) von einem Computer analysiert werden. Dieser errechnet eine visuell-akustische Rückmeldung (Feedback), die es ermöglicht ungünstige Gehirnwellenaktivitäten zu verändern und damit eine Verbesserung psychischer Symptome/Funktionen zu erreichen.

Es ist vom Prinzip her ein Lernprozess für das Gehirn, bei dem die Person jedoch nicht im konventionellen Sinne mitlernen muss. Das zugrunde liegende Prinzip ist die sogenannte „operante Konditionierung“.

Bei welchen Erkrankungen kann man Neurofeedback anwenden ?

  • ADHS/ADS
  • Epilepsie
  • Autismus
  • Depressionen
  • Schlafstörungen
  • Bipolare Störungen
  • Ängste
  • Burnout
  • Migräne
  • zur Leistungssteigerung (sog. Peak Performance Training)

Behandelt werden kann jeder ab einem Alter von 6 Jahren, ein Höchstalter gibt es nicht.

Gibt es Nebenwirkungen ?

Die Methode ist, wenn sie richtig angewendet wird, immer ohne Nebenwirkungen.

Wie läuft eine Neurofeedback-Therapie ab ?

es werden Elektroden am Kopf angebracht, die über Kabel mit dem Computer verbunden sind (ebenso wie bei Blutdruckmessungen oder beim EKG spürt man keinen Schmerz). Der Patient darf über einen Bildschirm verschiedene Spiele spielen oder Videos ansehen. Er muss die Vorgänge mit seinen Gedanken steuern, damit sich der Bildschirm nicht verdunkelt.

Dabei erlernt das Gehirn durch Rückmeldung und Verstärkung, wie es eine günstigere Zusammensetzung der Hirnwellen erreichen kann. In der Sitzung kommt es zu einer Beruhigung übermäßiger und zu einer Aufhebung zu geringer Hirnaktivitäten. Die Reduzierung der Symptomatik wird von Behandlung zu Behandlung deutlicher, sodass viele Patienten oft weniger bis gar keine Medikation benötigen.

Wie häufig muss eine Vitalfeld-Therapie angewendet werden und wie lange dauert eine Sitzung ?

Eine Sitzung dauert mit allen Vorbereitungen ca. 45-60 Minuten.

Meist schlägt die Therapie schon in den ersten 10 Sitzungen an. Bis sich die Verbesserungen stabilisieren, vergehen meist 20 weitere Sitzungen. Je nach Tiefe der Störung werden mehr oder weniger Sitzungen nötig sein. Die meisten Patienten erleben eine dauerhafte Verbesserung ihrer Symptome.

Was ist eine Ozon-Sauerstoff-Therapie?

Ozon ist aktivierter, energiereicher Sauerstoff (O3). Zur Therapie wird das Ozon-Sauerstoff-Gemisch mit Hilfe eines Geräts aus medizinischem Sauerstoff hergestellt.

Wie wirkt Ozon im menschlichen Körper?

Die Ozon-Sauerstoff-Therapie ist eine etablierte Methode. Viele Studien haben die Wirksamkeit der Ozon-Sauerstoff-Therapie belegt.
Ozon wirkt als sogenannter „Radikalfänger“ im menschlichen Körper und aktiviert die körpereigenen Antioxidantien. Radikale entstehen verstärkt bei Entzündungen im Körper und schädigen die Zellen. Ozon wirkt durch seine Eigenschaften erregerabtötend, desinfizierend, entzündungshemmend und durchblutungsfördernd.

Ist eine Ozon-Sauerstoff-Therapie gefährlich?

Nein. Es gibt keine Nebenwirkungen. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion und einer seltenen Stoffwechselstörung (Glucose-6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel) sollte man keine Ozon-Sauerstoff-Therapie durchführen.

Bei welchen Erkrankungen hilft Ozon-Sauerstoff-Therapie?

  • Durchblutungsstörungen (Gehirn, Auge, Beine, auch im Rahmen einer Blutzuckererkrankung oder einer Gefäßerkrankung)
  • Viruserkrankungen, akut (Herpes, akute Infekte) und chronisch (Lebererkrankungen, Hepatitis)
  • Auffällige Neigung zu Infektanfälligkeit
  • Chronisch-entzündliche Erkrankungen (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn, Proctitis, Autoimmunkrankheiten, rheumatische Erkrankungen,
  • Komplementärtherapie bei Krebserkrankungen aufgrund einer generellen Immunaktivierung.
  • Infizierte, schlecht heilende Wunden wie offene Beine (Ulcus cruris), Verbrennungen, infizierte Verletzungen, Pilzbefall usw.

Welche Möglichkeiten der Ozon-Sauerstoff-Therapie gibt es?

  • Große Ozon-Eigenbluttherapie: das ist die häufigste Anwendung: es werden ca. 70 ml Blut entnommen, mit Ozon versetzt und anschließend wieder als Infusion verabreicht, sie kann bei allen oben aufgeführten Erkrankungen angewendet werden.
  • Kleine Ozon-Eigenbluttherapie: es werden ca. 10 ml Blut entnommen, mit Ozon versetzt und anschließend in den Muskel gespritzt, z. B. zur allgemeinen Immunstärkung.
  • Ozoninstillation: es wird Ozongas oberflächlich an Sehen und Muskeln injiziert, z. B. bei Sehnenentzündungen.
  • Rektale Verabreichung: es wird Ozongas in den Darm geleitet, z. B. bei Darmentzündungen.
  • Oberflächliche Ozonbegasung: es wird ein bestimmtes Hautareal dem Ozongas ausgesetzt, z. B. bei chronischen Wunden.
  • Ozonwasser: Ozongas wird in Wasser gelöst und auf die Haut oder Schleimhaut aufgetragen, z. B. bei akuten Wunden, Entzündungen oder Verbrennungen

Wie häufig muss die Ozon-Sauerstoff-Therapie angewendet werden?

Die große und die kleine Ozon-Eigenblutbehandlung werden in der Regel 10-mal verabreicht, eine Fortsetzung der Behandlung zur Stabilisierung ist manchmal sinnvoll (z.B. einmal monatlich) und orientiert sich am Beschwerdebild. Das Ozonwasser kann unbegrenzt, je nach Bedarf angewendet werden.

Was ist Amalgam?

Amalgam besteht zu unterschiedlichen Teilen aus Quecksilber, Silber, Zinn, Zink und Kupfer und wird in Deutschland heute noch als Zahnfüllmaterial verwendet. In mehreren skandinavischen Ländern ist Amalgam seit 2009 verboten.

Wieso ist Amalgam gefährlich?

Über den Speichel können die verwendeten Schwermetalle in den Organismus aufgenommen und im Laufe der Jahre im Körper angereichert werden. Dies kann ernste Störungen, ja sogar Krankheiten verursachen.
Aber auch durch unsachgemäße Amalgamentfernung können im schlimmsten Fall Jahre nach dem zahnärztlichen Eingriff erhöhte Schwermetallkonzentrationen im Körper nachgewiesen werden und entsprechende Symptome hervorgerufen.

Was tun bei Schwermetallbelastung?

Wenn der Verdacht auf eine Schwermetallbelastung durch Amalgam besteht, sollte zunächst eine genaue Diagnostik mittels spezieller Laboruntersuchungen erfolgen. Schwermetalle lassen sich, je nach Fragestellung, in Urin, Stuhl, Speichel, Blut oder in Haaren nachweisen.
Kann durch solche Untersuchungen eine Schwermetallbelastung belegt werden, sollte mit entsprechenden Ausleitungsverfahren die Schwermetallausscheidung des Körpers unterstützt werden.
Dies ist möglich durch die individuelle Kombination von frequenzgestützten Ausleitungsverfahren (Bioresonanztherapie, Vitalfeldtherapie) einerseits und unterschiedlichen Medikamenten andererseits. Hier spielen unter anderem sogenannte Chelatbildner (z.B. DMSA), Schwefeldonatoren (z.B. MSM oder Algen), spezielle Spurenelemente (z.B. Zink) und Fettsäuren (z.B. Alpha-Liponsäure) eine Rolle. Am vordringlichsten ist hier die kontrollierte Quecksilberausscheidung. Die Halbwertzeit der natürlichen Quecksilberausscheidung ohne Ausleitverfahren liegt durchschnittlich bei 20 Jahren. Das Amalgam aus den Zähnen zu entfernen bedeutet lediglich, dass kein weiteres Amalgam von den Zähnen in den Blutkreislauf und in die Organe gelangt. Mit einer gezielten Amalgamausleitung kann die Quecksilberbelastung binnen 6-12 Monaten deutlich reduziert und im Idealfall nahezu vollständig beseitigt werden.

Laseranwendung    

Soft-Laseranwendung ist eine Behandlung mit energiereichem Licht, die hohe Lichtmengen in das Gewebe bringt. Dadurch wird die Heilung nachhaltig angeregt.

Stimulation der Zelle ist bei der Behandlung von Narben, bei Heilung oberflächlicher Hautverletzungen und bei der Behandlung von Traumen des Bewegungsapparats von besonderem Nutzen.

Eine Erhöhung der lymphatischen und venösen Mirkozirkulation kann Ödembildung verhindern und Entzündungsreaktionen zum Abklingen bringen.

Durch kurze Bestrahlung der entsprechenden Punkte wird die zentrale Ausschüttung von Endorphinen erhöht, die schmerzlindernd, Stoffwechsel anregend und abschwellend wirkt.

Allgemeine Indikationen:

Akuter/chronischer Tennisellenbogen und andere Sehnenansatz-Reizungen, Muskelkontrakturen oder- Überdehnungen, Verstauchungen, Verrenkungen, oberflächlicher/tiefliegender Muskelriss , Gelenkschmerzen, Arthrose/Arthritis, Luxationen, Entzündungen, Wundheilungsstörungen, Herpes u.v.m

Schröpfbehandlung

Das Schröpfen ist eine der ältesten Therapieformen. Es kann bei unterschiedlichsten Beschwerden helfen – und das meist ohne größere Nebenwirkungen.

Es wird bevorzugt bei der Behandlung von Schmerzen eingesetzt, z.B. bei Kniearthrosen, Karpaltunnelsyndrom, steifem Hals u.a. Verspannungszuständen, Migräne, Hexenschuss und insbesondere bei chronischen Rücken- und Nackenschmerzen, die meist gut gelindert werden können.

Es gibt zwei Möglichkeiten: das trockene und das blutige Schröpfen.

Beim trockenen Schröpfen werden Schröpfköpfe aus Glas, in denen zuvor ein Unterdruck erzeugt wurde, auf die entsprechende Hautpartie gesetzt.

Patienten müssen sich dabei auf „blaue Flecken“ einstellen.

Beim blutigen Schröpfen wird die Haut zuerst etwas angeritzt. Wird dann ein Schröpfkopf mit Unterdruck aufgesetzt tritt etwas Blut und Lymphe mit aus, das Gewebe wird „gereinigt“, was der ursprünglichen Idee, den Körper von „schlechten Säften“ (heute Schlacken genannt) zu befreien und die Selbstheilungskräfte anzuregen, nahe kommt. Es bewirkt eine bessere Durchblutung und Versorgung der Organe und Gewebe mit Sauerstoff.

Linderung verschafft es auch bei Asthma bronchiale und Verschleimung im Zusammenhang mit Chronischer Bronchitis/COPD und anderen inneren Leiden.

Das blutige Schröpfen sollte im nüchternen Zustand erfolgen, d.h. man sollte mindestens 4-5 Std. nicht gegessen und getrunken haben.

Es kann jederzeit erfolgen, sollte aber höchstens einmal pro Monat durchgeführt werden.

Die Entscheidung, trocken oder blutig zu schröpfen, trifft der Therapeut von Fall zu Fall.

Was ist Vitalfeldtherapie?

Jede Materie, jedes Körperteil, jedes Organ und jede einzelne Zelle eines biologischen Systems strahlen elektromagnetische Energien und Impulse eines bestimmten Frequenzspektrums bzw. eines bestimmten Frequenzmusters aus. Dies und die damit verbundenen Informationen beeinflussen wechselseitig alle Teile des Organismus.
Der gesunde menschliche Organismus weist bestimmte typische elektromagnetische Felder, Impulsstrukturen, Rhythmen und die damit verbundenen Informationen auf, die sich über einen großen Bereich von < 1 Hz bis > 10 15 Hz erstrecken.
Beim erkrankten Organismus können starke Abweichungen in Frequenz, Amplitude oder Phase von diesen typischen elektromagnetischen Feldern gemessen werden.
Bei der Vitalfeldtherapie werden die jeweiligen elektromagnetischen Felder des Organismus erfasst und mögliche Abweichungen vom gesunden Optimalzustand gemessen.

Bei welchen Erkrankungen kann man die Vitalfeldtherapie anwenden?

Die Vitalfeldtherapie kann bei allen Erkrankungen angewendet werden.
Folgende Erkrankungen eigenen sich besonders:

  • Allergien, z.B. Nahrungsmittel, Pollen, etc
  • Infektanfälligkeit
  • Chronisch-entzündliche Erkrankungen und Autoimmunerkrankungen
  • wiederkehrende oder chronische Schmerzen, z.B. Migräne, Fibromyalgie, etc
  • Erschöpfungssyndrome

Daneben kann mit der Vitalfeldmethode ausgetestet werden, welche Medikamente am besten vertragen werden (z.B. Blutdruckmedikamente verschiedener Hersteller, Nahrungsergänzungmittel verschiedener Hersteller, etc.).
Auch können verschiedene für den Zahnersatz ausgetestet werden und somit einen wichtigen Beitrag zur Entscheidung der am besten verträglichen Methode (Kunststoff, Keramik, etc.) leisten.

Gibt es Nebenwirkungen?

Es gibt keine Nebenwirkungen. Aus diesem Grund ist die Therapie gerade auch für Kinder geeignet.

Wie läuft eine Vitalfeldtherapie ab?

Vor der Therapie wird in der Regel eine sogenannte Vitalfeldmessung durchgeführt. Hierzu werden im Bereich der Innenknöchel Elektroden angebracht. Hierbei werden Abweichungen vom zu erwartenden optimalen elektromagnetischen Feld des menschlichen Organismus erfasst.
Die Vitalfeldtherapie zählt zu den Frequenztherapien. Es werden elektromagnetische Felder, Intensitäten und Impulsstrukturen an den Körper weitergegeben. Auf diese Weise unterstützt die Vitalfeldtherapie den Organismus beim Wiedererreichen seiner optimalen elektromagnetischen Verhältnisse („Vitalfeld“).
Die Messung dauert 8 min., eine Therapie zwischen 20 und 40 min.

Wie häufig muss die Vitalfeldtherapie angewandt werden?

Die Vitalfeldtherapie kann bei akuten Erkrankungen kurzzeitig eingesetzt werden (z.B. bei akuter Pollenbelastung, Allergie, Entzündung) oder bei chronischen Beschwerden.
Akute Erkrankungen werden bedarfsorientiert behandelt (meist 2 – 3 mal). Chronische Erkrankungen müssen entsprechend öfter behandelt werden, in der Regel zunächst 8 – 10 mal. Bei chronischen Zuständen hat sich zudem eine Erhaltungstherapie einmal monatlich bewährt.

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